DIY Halskette mit Schmuckfederring und Libelle

DIY Halskette mit Schmuckfederring und Libelle

DIY Halskette mit Schmuckfederring und Libelle

Ja, die letzte Halskette, die wir hier im Blog  vorgestellt haben, ist dieser hier sehr ähnlich. Kein Wunder, denn es kam wie es kommen musste, wenn die eine Schwester bei der anderen ein neues Schmuckstück entdeckt, es für gut befindet und daraufhin in der hauseigenen Perlenwerkstatt eine “Bestellung” aufgibt.

Sie sollte ähnlich, aber bitte nicht gleich sein, schließlich legen die Damen ja auf Individualität wert. Recht haben sie, so ein Unikat ist ja auch etwas Schönes.

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Für mich beginnt der Designprozess immer gleich, ich suche passende Perlen und Komponenten zusammen. Allerdings war der Herstellungsprozess eindeutig von “trial und error” bestimmt. So  kamen bspw. die bereitgelegten Amazonitperlen nicht zum Einsatz, sondern nur die Zuchtperlen.

Als Verschluss wählte ich einen Schmuckfederring aus, um ihn als zentrales Schmuckelement und Eyecatcher einzubinden. Zudem lassen sich an ihm prima diverse Baumler befestigen, in diesem Fall der Glastropfen und die Silberlibelle.

 

 

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Die Libelle aus Sterlingsilber habe ich auf Schmuckdraht aufgezogen, dazu durfte sich noch eine Swarovski Kristallperle in der wunderbaren Farbe “erinite” gesellen. Oberhalb der Kristallperle wurde das Ganze mit einer Quetschperle fixiert und einer der beiden Drähte gekappt. Mit dem verbliebenen Draht habe ich den Anhänger an den Bindering befestigt, d.h. eine Quetschperle aufgezogen, Bindering und den Draht zurück durch die Quetschperle geführt.

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Die Öse, bzw. die Befesetigung des Glastropfens habe ich mit versilberten Kupferdraht hergestellt. Hierzu wird der Glastropfen wie abgebildet aufgefädelt und mit den beiden Enden die Öse gebogen, sie entsteht zwischen Perle und Zange, indem man den Draht erst um die Zange biegt und anschließend um sich selbst zwirbelt.

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Der wunderschöne, in diversen Farben leuchtende Labradoritbezel sollte Teil der Kette werden, aber auch an zentraler Stelle sitzen. D.h. der Blick fokussiert sich sehr stark auf eine Stelle der Kette, an der quasi alles stattfindet. Um das Design nicht allzu unruhig zu gestalten, besteht der “Rest” der Kette allein aus Zuchtperlen ohne weitere zierende Elemente.

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Das war der Fehlversuch, denn genau so wie oben fotografiert lag die Kette auch am Hals. Mir gefiel der der quasi waagrechte Teil aus Bezel – Verschluss – Baumlergedöns nicht so gut.

Der Glastropfen und die Libelle habe ich mit dem gleichen offenen Bindering am Schmuckfederring befestigt und so war es ein KInderspiel, ihn einfach auf der anderen Seite beim Bezel zu befestigen, ohne die Kette nochmals neu fädeln zu müssen.

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